Der Neufeld-Ansatz in der Kritik

An erster Stelle möchte ich den Hinweis anbringen, dass ich aus der Rolle eines informierten und externen Beobachters berichte. Ich habe mich in den vergangenen Jahren mit vielen diversen wissenschaftlichen Grundlagen und Theorien zu Bildung und Entwicklung auseinandergesetzt. Dazu zählen auch mehrere Jahre und zahlreiche Kurse am Neufeld-Institut. Ich arbeite jedoch unabhängig vom Institut und spreche weder für für die Person Gordon Neufeld, noch für die Vorgehensweise des Instituts selbst.

Ich kann jedoch (als einer der wenigen in Deutschland) fundiert über die Inhalte des Ansatzes Stellung nehmen. Das ist hier auch mein Anliegen.

Einen Artikel zu den Grundlagen des Ansatzes findest du hier.

Statt wie viele andere nur wild herumzuspekulieren und zu munkeln, beziehe ich mich auf Fakten und meine direkten Erfahrungen.

Seit über vier Jahren studiere ich den bindungsbasierten Entwicklungsansatz von Gordon Neufeld bis ins kleinste Detail.

Für mich unterscheidet sich das Modell von Grund auf in seiner ganzheitlichen Betrachtungsweise. Es ist nicht zu vergleichen mit all den psychologischen, soziologischen, pädagogischen oder anthropologischen Modellen und Theorien, die mir bisher begegnet sind.

Die Einsichten und Erkenntnisse konnten mir selbst und zahlreichen Eltern, Pädagogen*innen und Therapeuten*innen WELTWEIT dazu verhelfen, Kindern fruchtbare(re) Entwicklungsbedingungen zu bereiten, sie besser zu verstehen und “Probleme” zu lösen.

Umso erschrockener erreichen mich über Social Media Anschuldigungen, die sowohl die Person, das Institut als auch die Theorie in Verbindung mit der rechten Szene, insbesondere dem Lager der AFD bringen.

Neufeld und rechte Ideologie – WHAT?

Krasse Anschuldigungen. Das sollte man öffentlich wohl nur mit einer Reihe handfester Beweise bringen. Worauf stützen sich diese Anschuldigungen? Denn immer wieder wird in der Ausbildung betont, wie wichtig die Neutralität des Modells sei. Ohne religiöse, politische, spirituelle oder andere ideologische Verfärbungen. Das ist eine Haltung, hinter der ich stehen kann und die ich selbst praktiziere.

Deshalb schockierte es mich umso mehr, dass es Zuweisungen in die rechte Szene gibt.

Denn von rechter Ideologie distanziere ich mich strikt und habe hierfür keinerlei Toleranz. Auch sollte uns bewusst sein, dass rechtsradikale Standpunkte längst in der Mitte der bürgerlichen Gesellschaft angekommen sind.

Für eine differenzierte Betrachtung und Aufschlüsselung erscheint es mir sinnvoll das theoretische Modell vom “weltlichen” Geschehen zu trennen.

Durch diverse Hinweise bin ich nun endlich auf das erste Papier gestoßen, in dem ich konkret nachlesen kann, wie diese Anschuldigungen hergeleitet werden. Hierauf kann ich mich klar beziehen. (Wenn es weitere klar nachvollziehbare Indizien gibt, wäre ich für einen Hinweis dankbar)

Meinungskampf von rechts

Es geht um ein E-Paper der Heinrich Böll Stiftung Sachsen. Geschrieben von Michael Lühmann(1).

Politikwissenschaftler mit Schwerpunkt auf Parteienforschung(2). Also in keinster Weise vertraut mit entwicklungspsychologischen Grundlagen, geschweige denn mit dem Neufeld-Entwicklungsmodell. Lühmann “umreißt zügig” die theoretische Basis, ohne jegliches Hintergrundwissen oder tiefere Auseinandersetzung. Seine Ausführungen lassen die Vermutung zu, dass sein Wissen um den Neufeld-Ansatz einem schnell überflogenem Zeitungsartikel entstammt. Also ähnlich reichhaltig zu sein scheint, wie die Fundierung, der von ihm kritisierten AFD-Anhänger, die das Modell für ihre Weltanschauung vereinnahmen. Dazu gleich mehr.

Lühmann folgert in seiner eigenwilligen Interpretation, dass der Neufeld-Ansatz in letzter Konsequenz “nur eine Abkehr von staatlicher Kinderbetreuung, von erwerbstätigen Müttern und gleichgeschlechtlichen Eltern” (ebd. S.18f.) zulässt.

Natürlich gibt es dafür keine Belege, oder nachweisbare Aussagen. Solche Aussagen vonseiten des Instituts oder der Person Gordon Neufeld sind mir nicht bekannt. Auch eine intensive Auseinandersetzung mit den theoretischen Inhalten des Entwicklungsmodells lässt solche Schlüsse nicht zu.

Lühmanns Aussagen scheinen nicht die inhaltlichen Konsequenzen des Ansatzes wiederzugeben (woher sollte er dazu auch in der Lage sein?), sondern sich viel mehr auf die eigenwilligen unfundierten Auslegungen irgendwelcher AFD-Politiker zu beziehen.

Wenn das Entwicklungsmodell in einer Sache heraussticht, dann dass es keine pauschalen Handlungsempfehlungen ausspricht, sondern stets darauf abzielt, die individuellen Faktoren eines jeden Kindes und seiner Umgebung in Betracht zu ziehen.

Falschaussagen – Inhaltliche Aufklärung

Also schauen wir uns die Schlussfolgerungen einmal theoretisch fundierter an:

1) Legt das Entwicklungmodell nahe, dass es eine Abkehr von staatlicher Kinderbetreuung braucht?

Nein in keinster Weise. Die Bedingungen, die der Ansatz für eine gesunde Entwicklung herausdestilliert, (sichere Bindung, emotionale Bewegtheit, freies Spiel) können sehr wohl auch in staatlichen Institutionen geboten werden. Allerdings haben die wenigsten Kitas und Kigas tatsächlich die Qualität, um diesem Anspruch gerecht zu werden (nach NUBBEK (2012) <10%) (3). Und seit NUBBEK sind die Bedingungen eher schlechter geworden. Insbesondere die immer frühere Einbringung und längeren Aufenthaltszeiten sind hier besorgniserregend. Das ist allerdings keine isolierte Meinung des Neufeld-Ansatzes. Z. B. vertritt die Deutsche Psychoanalytische Vereinigung die Position: Je jünger das Kind,

  • je geringer sein Sprach- und Zeitverständnis,

  • je kürzer die Eingewöhnungszeit in Begleitung der Eltern,

  • je  länger der tägliche Aufenthalt in der Krippe,

  • je größer die Krippengruppe je wechselhafter die Betreuungen,

  • umso ernsthafter ist die mögliche Gefährdung seiner psychischen Gesundheit. (4)

2) Sieht die Theorie ein Problem in der Erwerbstätigkeit von Müttern, weil ein Kind seine Mama braucht?

Nein, auch das beschreibt der Bindungsaspekt des Modells in keinster Weise. Wie oben beschrieben macht der Ansatz überhaupt keine pauschalen Empfehlungen, weil es auf die individuellen Faktoren ankommt. In der Essenz braucht ein junges Kind ein fürsorgliches Gegenüber, der*die Sicherheit und Geborgenheit vermitteln und an den sich das Kind binden kann. Das kann prinzipiell jede*r sein. Mama, Papa, Oma, Opa, Adoptiveltern, Tanten und Onkels, die Erzieher*innen oder auch ältere Geschwister. Genau sowenig spielt es für erfüllte Bindungen eine Rolle, welche Sexualität, Religion, Geschlecht, Einkommen oder Hautfarbe die fürsorglichen Bezugspersonen haben. Menschenkinder brauchen nicht zwangsläufig die Fürsorge ihrer (biologischen) Mutter. ABER SIE BRAUCHEN FÜRSORGE. Idealerweise von mehr als nur einer Person. Und idealerweise eine kontinuierliche Fürsorge, was eben ein oft übersehener Aspekt bei staatlichen Institutionen darstellt. Erzieher*innen, Lehrer*innen und andere Begleiter*innen egal wie gut ihre Beziehung war und wie wichtig sie für das Kind sind, bleiben in der Regel nicht im weiteren Leben des Kindes. Das ist insbesondere tragisch für die Kinder, die zu Hause keine guten Bedingungen vorfinden.

3) Bedeutet Gleichaltrigenorientierung, dass Kinder nur mit ihren Eltern und nicht mit anderen Kindern zusammen sein sollten?

Absolut NICHT! Ganz im Gegenteil. Je vielfältiger und differenzierter das Beziehungs- und Kontaktnetz von Kindern gestaltet ist, desto fruchtbarer sind die Bedingungen für die Entwicklung des Kindes. Alle anderen dem Kind wohlgesonnenen Menschen können eine potenzielle Bereicherung darstellen. Allerdings stellt eine große (meist isolierte) Gruppe von Gleichaltrigen selten das zur Verfügung, was Kinder am dringendsten benötigen. Sicherheit, emotionale Geborgenheit und Raum für freien Ausdruck. Hierfür braucht es zu Beginn reife Erwachsene oder wie in traditionellen Kulturen gemischtaltrige Gruppen. Und zwar ECHTE Altersmischung. Vom Baby bis zum Greis.

Eine tiefergehende Beschreibung würde den Rahmen dieses Artikels sprengen und genau hierin liegt eines der Hauptprobleme bei der Auslegung des Neufeld-Ansatzes von Laien. Da sich um eine möglichst leicht verständliche Sprache bemüht wird, unterschätzen Laien schnell, dass es sich um ein komplexes vielschichtiges Entwicklungsmodell handelt. Um den Aspekt der Gleichaltrigenorientierung (oder andere Themen) ganz zu durchdringen braucht es eine intensive Auseinandersetzung mit allen anderen Dimensionen des Modells (Bindung, Verletzlichkeit, Reife, Adaption, Emotionen usw.).

Leute die einmal einen Zeitungsartikel oder ein Buch gelesen haben sind in keinster Weise dazu qualifiziert, aus dem Modell Schlüsse zu ziehen. Und schon gar nicht gesamtgesellschaftliche Handlungsempfehlungen auszusprechen. 

4) Was ist mit Alpha-Führung gemeint? Zielt der Ansatz auf einen autoritären Erziehungsstil ab?

Nein absolut nicht. Ganz im Gegenteil.

Alle Formen trennender Strafen und Disziplinierungen werden im Entwicklungsmodell als langfristig nachteilig für die kindliche Entwicklung betrachtet.

Auch ist absolute Gehorsamkeit eher ein Indikator von Panzerung und Entwicklungsblockaden und deshalb in keinster Weise erstrebenswert. Der sich entwickelnde Wille des Kindes und das Streben nach Autonomie (Emergenz) nehmen im Entwicklungsmodell einen großen Platz ein (siehe Reife). Es geht niemals darum, dass ein Kind nichts entscheiden darf oder soll. Vielmehr ist es unsere Aufgabe in der Verantwortung zu sein, Kinder nicht zu unter- bzw. überfordern. Wie viel Verantwortung und Selbstbestimmung ein jeweiliges Kind tragen kann ist auch nicht pauschal in irgendeiner Altersstufe zu verorten. Das können wir nur im individuellen Beziehungsrahmen herausfinden.

Aber auch an dieser Stelle braucht es eine viel ausführlichere Auseinandersetzung mit den Facetten der Bindung, um fundiert über das Thema Alpha-Führung sprechen zu können. Außerdem ist für eine klare Sichtweise eine Auseinandersetzung mit unserer eigenen Sozialisationsgeschichte notwendig. Unsere Sicht wird dadurch getrübt, dass die meisten von uns in autoritären Elternhäusern aufwuchsen. Dazu gehörte der Machtmissbrauch und die Ausnutzung unserer existenziellen Abhängigkeit, um uns zum “Funktionieren” zu bringen. Nichts davon ist mit Alpha-Führung gemeint. Durch unsere eigene Geschichte ist die Gefahr einer unreflektierten Pendelschwungreaktion in das genauso nachteilige antiautoritäre sehr hoch. Hier sind  Kinder mit der ihnen übertragenen Verantwortung völlig überfordert und verunsichert.

So viel zur Klärung der absurden theoretischen Verdrehungen.

Verbindungen zur AFD?

Nun zu der Darstellung von Lühmann, dass Neufeld “auch ein gern gesehener Vortragsredner innerhalb dieser ideologischen Strömung” ist und “Er selbst schreibt als Autor auf den vielfältig verzweigten Webseiten Sven von Storchs (Frei Welt.net, Zivile Koalition), dem Ehemann der AFD-Europaabgeordneten Beatrix von Storch, – einer der zentralen organisatorischen und ideologischen Speerspitzen der konservativ-christlichen Radikalisierung der AfD”

Meine Recherche hat keine “Vortragsrede” in diesem Zusammenhang finden können. Und auch als Autor von Artikeln konnte ich ihn auf den verwiesenen Seiten nicht finden.

Es gibt jedoch ein geführtes Interview auf freiewelt.net (5) einige Monate nachdem auch die damalige deutsche Institutsleiterin Dagmar Neubronner einen Artikel dort veröffentlichte (6). Da alle Aktivitäten in Deutschland über die deutsche Leitung abgewickelt werden, ist es sehr wahrscheinlich, dass alle Zusammenhänge dieser Art auf die Person Dagmar Neubronner zurückzuführen sind.

NACHTRAG (vom 24.01.22):

Auf der offiziellen Webseite des Neufeld-Instituts findet sich als grundsätzliche Stellungnahme folgender Paragraph (7):

“Our mission is to make sense of children to those responsible for them. We are committed to science as a basis of the insights we share. Although an understanding of children can lead to various initiatives and advocacy groups, we do not see this as our mission at the Neufeld Institute. We do our best to remain out of the political and religious spheres.

We understand that the information about the role of family as well as parents in particular can be used by certain advocacy groups to forward their own agendas. We are concerned, however, that getting involved in such agendas would distract from our mission if not sully the science upon which we are based.

We particularly distance ourselves from any religious cults or political activist groups who put their own rights and interests ahead of those of others who are different than themselves. We specifically take care to avoid any association with white supremacy movements, libertarian movements who put their rights before that of the community, and religious right movements who champion corporal punishment for children and the imposition of their own values on those who do not have the same beliefs. We do receive a large number of requests for interviews and do make every effort to avoid being used or exploited by such advocacy groups.”

 Hier eine freie Übersetzung:

“Auch wenn ein Verständnis von kindlicher Entwicklung zu verschiedenen Initiativen und Interessensgruppen führen kann, sehen wir das nicht als unsere Mission an. Wir sind bemüht, uns aus politischen und religiösen Weltanschauungen herauszuhalten.

Wir wissen darum, dass Informationen zur Rolle der Familie, insbesondere zur Rolle der Eltern von bestimmten (Rand-)Gruppen benutzt werden können, um ihre eigene Agenda voranzubringen. Wir sind jedoch besorgt, dass eine Verwicklung in solche Angelegenheiten uns von unserer eigentlichen Mission ablenken würde.

INSBESONDERE DISTANZIEREN WIR UNS VON ALLEN RELIGIÖSEN KULTS ODER POLITISCHEN GRUPPIERUNGEN, DIE IHRE EIGENEN RECHTE UND INTERESSEN ÜBER DIE ANDERER STELLEN; DIE ANDERS SIND ALS SIE SELSBT. 

Wir kümmern uns besonders darum, jegliche Assoziation sowohl mit Strömungen der white supremacy (Überlegenheit der Weißen) als auch Freiheitsbewegungen, die ihre Rechte über das der Gemeinschaft stellen, zu verhindern. Das gilt auch für rechts religiöse Bewegungen, die körperliche Züchtigung für Kinder befürworten und bestrebt sind ihr eigenes Wertesystem allen aufzuerlegen, die andere Überzeugungen besitzen.

Wir erhalten eine Vielzahl an Interviewanfragen und sind bestrebt uns nicht von diesen Interessengruppen ausnutzen und instrumentalisieren zu lassen.”

Meine persönliche Meinung und Position

Ab hier verlasse ich die Ebene nachverfolgbarer Fakten und stelle meine persönliche informierte Interpretation der Sachlage dar.

Das Neufeld-Institut ist eine international agierende non-profit-Organisation mit dem Hauptfokus auf Kanada. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass die Details und Verstrickungen deutscher Parteipolitik bis dorthin gelangen. Da die Ressourcen der Kernorganisation begrenzt sind, handeln die jeweiligen Landesleitungen weitestgehend autonom. Die Aktivitäten des deutschen Neufeld-Instituts lagen bis zur Schließung ganz in der Verantwortung von Dagmar Neubronner. Ein eindeutiger Schlussstrich wurde hier gezogen.

Die untragbaren “Verwicklungen” mit der AFD und die unkommentierten Falschauslegungen haben wohl 2018 dazu geführt, dass Dagmar Neubronner ihre Position als Institutsleiterin abtreten musste und das deutsche Institut seitdem “geschlossen” wurde. Eine weitere Stellungnahme oder Distanzierung seitens des Neufeld-Instituts gab es seitdem nicht mehr, was weiterhin die Tür für Spekulationen und Interpretationen offen lässt. Diese Umgangsweise ist durchaus zu kritisieren, allerdings wurde oben die Herangehensweise transparent dargestellt.

Was für mich bleibt, ist Lühmanns persönlicher Eindruck, dass das theoretische Entwicklungsmodell von Gordon Neufeld von bestimmten Teilen der AFD für ihre parteipolitischen und ideologischen Ziele genutzt wird. Dabei wird das Modell jedoch völlig unfundiert missbraucht und falsch ausgelegt. Das ist durchaus problematisch. Insbesondere, wenn hierzu niemand von offizieller Seite Stellung bezieht / beziehen kann.

Daraus einen Fall zu konstruieren und Personen öffentlich und gänzlich ohne handfeste Belege irgendeiner Ideologie zuzuordnen, halte ich für hochgradig fragwürdig, fahrlässig und gefährlich.

Meine mahnenden Worte zum Schluss

Inhaltliche Auseinandersetzungen sind heute vielen Leuten zu anstrengend und kompliziert. Viel leichter und schneller zeigt man mit dem Social-Media-Finger auf jemanden und stempelt ihn*sie als Verschwörungstheoretiker*in ab und der Drops ist gelutscht. Weitere inhaltliche Auseinandersetzungen sind dann nicht mehr notwendig.

DESHALB MUSS DER FOKUS AUF EINER INHALTLICHEN DEBATTE LIEGEN!

Aktuell scheint es eine erhöhte Wachsamkeit gegenüber der Vereinnahmung von Familienthemen von rechts zu brauchen. Wir müssen uns bewusst machen, dass die (neue) rechte Ideologie nicht nur offensichtliche Aspekte wie Rassismus oder Homophobie beinhaltet. Aber Personen öffentlich an den Pranger zu stellen ist keine kleine Sache und sollte auf fundierten handfesten Grundlagen beruhen. Das ist meiner Meinung nach hier nicht der Fall.

Ich kann und will an dieser Stelle für niemanden die Hand ins Feuer halten, aber die getroffenen Anschuldigungen decken sich in feinster Weise mit meinen gemachten Erfahrungen am Neufeld-Institut.

Davon unberührt bleibt das theoretische Entwicklungsmodell eines der geeignetsten Werkzeuge, um kindliche Entwicklung ganzheitlich zu betrachten und zu analysieren.

Wenn du mehr über die Grundlagen des Ansatzes erfahren möchtest, dann wirst du in diesem Artikel fündig.

Quellen:

(1) https://www.boell.de/sites/default/files/2015-02-meinungskampf_von_rechts.pdf

(2) http://www.demokratie-goettingen.de/mitarbeiter/wissenschaftliche-mitarbeiter/michael-luhmann

(3) http://www.nubbek.de/media/pdf/NUBBEK%20Broschuere.pdf

(4) https://www.dpv-psa.de/fileadmin/downloads/Archiv/Dokumente/Memorandum%20Krippenaufbau%20DPV%2012%2012%2007.pdf

(5) https://www.freiewelt.net/interview/die-herzen-der-kinder-gewinnen-10570/

(6) https://www.freiewelt.net/blog/winnenden-gleichaltrigenorientierung-und-jugendgewalt-205/

(7) https://neufeldinstitute.org/about-us/who-we-are/

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